Donnerstag, 6. Januar 2011

Frohes neues Jahr 2011

Hallo Leute.
Jetzt bleibt die Arbeit mal einen Moment liegen und ich lebe meinen sentimentalen Anfall aus ;-)
Ich wünsche allen ein frohes gesundes (wir werden ja nicht jünger) neues Jahr.
Ich bedanke mich bei allen Bremer FreundenInnen, weil alles wie früher ist, wenn ich dort bin und weil ihr so schön unkompliziert seid.
Und natürlich bei meiner Mutter, weil sie so tapfer ist. Ich denke oft an dich und bin etwas traurig, dass ich nicht öfter neben dir im Sessel sitzen kann.
Und bei Milena, die trotz ihrer steilen Karriere
(so empfinde ich das jedenfalls) immer ein “ganz normaler Mensch” geblieben ist.
Ich weiss nicht, was Integration ist. Ich kann mit diesem Wort einfach nichts anfangen, aber…
die SchweizerInnen haben einen grossen Anteil daran, dass ich ein freies Leben führen kann.
Angefangen bei meiner “Ex-noch-wieder-Firma”, die mich tatkräftig bei meinen künstlerischen Plänen unterstützt und mir immer Freiraum für meine Individualität gelassen hat. Ich kann mich dafür nur mit meiner Loyalität bedanken.
Ihr werdet es mir kaum glauben, aber ich habe sogar den einen oder anderen Elsässer schätzen gelernt. *breitgins* (ich liebe Vorurteile)
Vieles ist anders geworden.
Ich habe mich schon dabei erwischt, das Wort “Familie” in den Mund genommen zu haben.
Sie nahmen mich immer wie ich bin und haben in der Anfangsphase vieles von mir hingenommen. Wenn ich so an die ersten Skiferien denke haben sie mir sicher nur aus Liebe zu Kathi keinen Arschtritt verpasst :-)
An dieser Stelle möchte ich mich bei Boris entschuldigen, weil ich so oft auf ihm herumhacke.
Ich hoffe, das wir alle auch dieses Jahr wieder Wände bezwingen, Berge erobern und Steilhänge abfahren und das wir wieder festen und diskutieren werden.
Ihr alle bereichert mein Leben (meistens ;-)
und ich hoffe ich kann euch etwas davon zurückgeben (jedenfalls manchmal ;-)
Kathi habe ich extra nicht erwähnt, denn sie zählt nicht zu den oben erwähnten Personen.
Warum nicht?
Sie ist nicht neutral! *hr hr*
Ausserdem ist sie ja meine Liebe, der Quell meines Lebens, Inspiration und Muse, kritisch intelligent und liebevoll. So etwas darf man nicht werten, denn das sprengt jede Statistik ;-)

Ausserhalb “meines Umfeldes” habe ich in der Schweiz viele interessante Menschen kennengelernt die meine Meinung beeinflusst und mein Spektrum erweitert haben. Manchmal mag ich hadern, aber ich kann wirklich nicht behaupten das “die Schweiz” schlecht sei. Politik hin, Politik her, diese Menschen beweisen das Gegenteil.
Ich schätze ihre kritische und gleichzeitig offene Haltung sehr.

Was ist Integration?
Ich weiss es nicht. Ist mir auch egal.
Das was oben steht reicht mir völlig.

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