Mittwoch, 29. Juli 2015

Unsere_innere_Seidenstrasse



Barentsburg 2008.
Ein Lächeln breitet sich über mein Gesicht aus.
Verbunden mit folgendem Kommentar:"Das ist was für den Sohn meiner Mutter."
Und wieder stellt sich die Frage, ob ich ein Spielzeug, oder einen Gebrauchsgegenstand sehe.




Hier wurde die Idee für eine Fotoserie geboren, und dieser Beitrag ist die Einleitung dazu.

Was ist es? Warum müssen wir uns unbedingt austoben?
Es beginnt schon als Kind.


Viele Menschen, Männer wie Frauen, rikieren Gesundheit oder sogar ihr Leben.
Aus Spass, oder einem inneren Drang folgend.
Sie folgen ihrer "inneren Seidenstrasse", wo alles am seidenen Faden hängt.
Und dazu gehöre ich auch.


Warum das so ist, kann ich nicht sagen.
Vielleicht, weil die körperliche Komponente immer mehr verloren geht?
Vielleicht, weil unser Gehirn grösser ist, als diese kleine Welt?
Fakt ist, dass diese kleinen Abenteuer nicht immer angenehm sind, wir sie aber trotzdem brauchen.

Fakt ist, dass es manchmal einfach nur scheiss anstrengend ist.



Und sicher nicht immer gesund.







Und trotzdem rackern wir uns ab und riskieren immer wieder Verletzungen.
Vielleicht liegt es daran, dass wir unseren eigenen Willen durchsetzen können.
Bei mir persönlich eine Sache von Ursache und Wirkung.
Ich habe direktes Feedback für meine Unternehmnungen.
Kein Chef, kein staatliches Konstrukt, keine Langzeitpläne die immer wieder durchkreuzt werden.
Ursache und Wirkung.
Quäle deinen Körper, oder dein Körper quält dich.

 Mal mit Leistungspitzen, wie beim Klettern und Snowboarden...


Oder unter Dauerbelastung, wie beim Trekking.







Oder am Berg.





Oder auf der Strasse, der Rennbahn, mit Fahrzeugen im Gelände, zu Wasser, oder in der Luft.
Mit schicken Spielzeugen und feinen Gears.

Motorradfahren ist eine andere Form von Yoga.
Ich habe keine Zeit zum Denken.




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